Der Vorstandschef von K+S hat sich zu den weiteren Geschäftsperspektiven geäußert - und zeigt sich durchaus optimistisch. Derweil holt die Aktie im Rahmen einer kleinen Konsolidierung Luft, um den Widerstand knapp unter 24 Euro, resultierend aus dem Zwischenhoch im September, zu überwinden.
Im letzten Herbst haben sich die Pessimisten unter den Analysten - und das waren sehr viele - mit Horrorprognosen zur Entwicklung der Kalipreise im laufenden Jahr überboten. Preise von weniger als 300 US-Dollar pro Tonne schienen damals ihrer Meinung nach möglich. Das hätte den Spartengewinn von K+S ausradiert.
Jetzt zeigen sich aber schon früher als von den Bären vermutet Stabilisierungstendenzen im Kalimarkt, die Oligopolisten werden langsam vernünftig. Auf dieser Basis sieht sich K+S-Chef Steiner mit dem laufenden Sparprogramm für die Marktbedingungen gut gerüstet.
Eine konkrete Prognose für 2014 wird es frühestens mit der Vorlage der Geschäftszahlen Mitte März geben, dann weiß das Management auch schon, wie das Frühjahrsgeschäft gelaufen ist.
Nicht ausgeschlossen, dass es dann in Relation zu den niedrigen Analystenschätzungen eine positive Überraschung gibt. Das würde auch die Aktie weiter beflügeln, die sich anschickt, einen Aufwärtstrend auszubilden. Dafür muss nur noch der Widerstand bei knapp unter 24 Euro geknackt werden.
Anzeige: Wer auf eine positive Überraschung bei K+S setzen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,20 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten